Die Museumsgesellschaft Freiburg im Breisgau wurde im Jahre 1807 als bürgerliche Lesegesellschaft gegründet,
die damals aus einem natürlichen kulturellen Bedürfnis der
Freiburger Bürger entstand. Das war zu Napoleons Zeiten, als die Stadt im Zuge der Neuordnung der deutschen Länder vom österreichischen Habsburg zum Großherzogtum Baden kam. Die Museumsgesellschaft ist damit eine der ältesten Gesellschaften Freiburgs, seit über 200 Jahren in guten und in schlechten Tagen ein Bestandteil des Bürgerlebens dieser Stadt.
Auch heute – zu Beginn des dritten Jahrhunderts ihres Bestehens – möchte die Museumsgesellschaft geistig und kulturell interessierten Bürgern in und um Freiburg
Geselligkeit in entsprechendem Rahmen, Anregung und Bildung sowie freundschaftlichen
Zusammenhalt bieten.
In den Räumen der Gesellschaft werden dafür Vorträge mit vielfältigen Themen gehalten, gemeinsame Besichtigungen und Reisen finden statt und Konzertbesuche
sowie kulinarische Erlebnisse runden das Spektrum der Veranstaltungen ab. Es ist ein abwechslungsreiches Angebot mit Beiträgen zur Anregung und Bildung über den eigenen beruflichen Horizont hinaus. Unser Ziel liegt darin, in einem freundschaftlichen Miteinander Wissenschaft und Künste zu fördern und das kulturelle Leben unserer Stadt aktiv mitzugestalten.